FAQ aMule-de

From AMule Project FAQ
Revision as of 19:08, 1 December 2004 by 134.96.60.68 (Talk)

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F.A.Q on aMule


by Jacobo221


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Was ist denn dieses ominöse aMule eigentlich?

aMule ist ein plattformunabhängiger Client für das eDonkey/eMule Filesharing Netzwerk, entstanden im August 2003 aus einer Abspaltung von xMule, das wiederum eine Abspaltung von lMule, das wiederum eine Portierung des nur-windoof Clients [eMule]] ist.

Im Moment ist es unter GNU/Linux, FreeBSD und OpenBSD, MacOSX, Windoof und der X-Box sowohl auf 32- als auch 64bit Systemen lauffähig. Die Windoof-Version ist allerdings noch nicht wirklich für den produktiven Einsatz geeignet.

Es ist beabsichtigt, dass aMule genauso funktionell und einfach zu benutzen ist, wie eMule und auch genauso aussieht, so dass Nutzer, die mit einem der beiden vertraut sind, ohne Schwierigkeiten zwischen beiden wechseln können.

Da aMule auf den Quellen von eMule basiert, finden neue Funktionen sehr schnell ihren Platz in aMule, nachdem sie in eMule eingebaut wurden, so dass auch die Nutzer von aMule sicher sein können, sich immer an der Spitze der Entwicklung der ED2k Clients zu befinden.

Nicht unwichtig ist, dass es von einem großartigen Team entwickelt wird, dass (sogfern das überhaupt möglich ist), vielleicht noch nutzerfreundlicher und -bezogener ist, als aMule selbst. Daher schauen Sie auch mal bei #amule auf irc.freenode.net vorbei oder besuchen Sie unsere Foren, wenn Sie Fragen oder Probleme haben, oder einfach nur einen guten Vorschlag, was man besser machen könnte.

Möchten Sie vielleicht sogar dem Entwicklerteam beitreten, melden Sie sich bitte in den Foren oder im IRC.


Wie kann man sich die Credits eines Clients ansehen?

Man kann sich die Credits eines Clients (was man ihm schuldet) ansehen, wenn man auf seinen Namen rechts klickt und Details anzeigen auswählt. Die Credits haben keinen bestimmten Wert, man kann sich entweder die gesamtübertragene Datenmenge, die man von diesem Clients bekommen hat, ansehen oder den Credit Modifikator (DL/UL Modifikator). Das Fenster zeigt auch, wenn der Client in der Uploadwarteschlange steht, seine Position und seine Bewertung.


Was bedeuten diese ganzen Farben in der Fortschrittsanzeige?

In der Liste der Downloads:
Rot: Für Blöcke in rot wurden in der aktuellen Sitzung noch keine Quellen gefunden.
Blau: Blöcke in blau haben mindestens eine nutzbare Quelle, je dunkler das Blau ist, desto mehr Quellen gibt es.
Gelb: Gerade in diesem Moment heruntergeladenen Blöcke werden gelb dargestellt.
Schwarz: Schwarze Blöcke wurden bereits fertig heruntergeladen und überprüft.
Grün: Sobald eine Datei komplett fertiggestellt ist, wird sie grün dargestellt (und ist dann im Eingangsverzeichnis zu finden).
Auf der ausführlichen Downloadliste (aufzurufen durch Doppelklick auf einen einzelnen Transfer):
Schwarz: Der Client hat diesen Block, wir aber noch nicht.
Weiß: Diesen Block hat der Client nicht.
Grün: Wir haben diesen Block beide.
Gelb: Dieser Block wird gerade von diesem Client zu uns heraufgeladen.
Auf der Uploadliste:
Schwarz: Diesen Block hat der Client fertiggestellt und überprüft.
Grau: Der Client hat diesen Block nicht.
Beachten Sie, dass nicht alle Clients die Fähigkeite haben, anderen beim Upload zu sagen, welche Teile sie bereits haben, daher haben manche Clients keine Anzeige der einzelnen Blöcke.
Bei den freigegebenen Dateien:
Rot: Außer uns gibt es keine andere Quelle dieses Blocks.
Blau: Umso dunkler das Blau ist, umso mehr Clients haben diesen Teil.
Auf der Suchseite:
Schwarz: Für schwarze Dateien wurde nur ein Clients gefunden, der sie hat.
Blau: Dateien in blau haben mindestens zwei Quellen, je dunkler das Blau, desto mehr.
Rot: Rote Dateien befinden sich bereits in der Downloadliste
Grün: Bereits vollständig heruntergeladene Dateien werden auch hier in grün dargestellt.

Was bedeuten diese ganzen Icons?

Schauen Sie im Abschnitt "Icons und was sie uns sagen wollen" im Artikel Wie alles begann nach.

Was bedeuten die Zahlen in Klammern im Suchfenster?

Sie zeigen die Zahl der Clients an, die bekanntermaßen die Datei vollständig haben. Aber auch wenn die Anzahl 0 ist, heißt das noch lange nicht, dass keiner sie komplett hat, nur, dass sie keiner als "komplett" markiert hat (viele Clients tun dies). Trotzdem kann man so einen Eindruck davon gewinnen, wieviele Leute die Datei vollständig haben, auch wenn es keine Gewissheit ist.

Was bedeuten die ganzen Zahlen in der Quellen-Spalte in der Transferliste?

Das Format der Quellenangabe ist XX/YY + ZZ (WW), wobei
XX für die Anzahl der verfügbaren Quellen steht (von denen man downloaden kann),
YY für die Gesamtanzahl an gefundenen Quellen steht,
ZZ für die Anzahl der Quellen, die "nach einer anderen Datei gefragt" worden und
WW für die Anzahl der Quellen steht, von denen wir gerade einen Block herunterladen.

Wofür stehen die Zahlen in der Spalte Priorität in der aufgeklappten Downloadliste?

Das ist die Warteschlangenposition, die man beim jeweiligen Client einnimmt. Nicht alle Clients geben diese an, daher steht in manchen Fällen dort einfach nichts.
Die Zahl in Klammern gibt die Positionen an, die man sich schon in der Warteschlange des Clients *bewegt* hat. Negative' Zahlen stehen für vorangeschrittene Positionen, positive für verlorene. Wenn negativ, wird die Zahl blau dargestellt, bei positiv rot.

Warum werden in der Uploadliste zwei Geschwindigkeiten angegeben?

Wenn man zu einem Client hochlädt, zeigt die Uploadliste die Geschwindigkeit (in Kilobyte pro Sekunde) zu diesem Client an, wenn nun, zur gleichen Zeit, dieser Client auch zu uns hochlädt, verändert sich die Anzeige zu XX/YY, wobei XX für unsere und YY für seine Uploadgeschwindigkeit steht. Wenn man in der Downloadliste sucht, wird man diesen Client finden.
Dies ist besonders nützlich, wenn man versucht, eine seltene Datei zu bekommen, da man sehen kann, was der Client zu einem hochlädt und, wenn es die gesuchte Datei ist, ihm einen Uploadplatz für Freunde vergeben kann, so dass man schneller zu ihm hochlädt, man damit mehr Credits bekommt und folglich auch schneller von ihm herunterladen kann.

Was ist A4AF?

A4AF bedeutet nach anderer Datei gefragt. Damit werden die Ressourcen eines bestimmten Downloads optimiert.
Wenn man eine Datei downloaded, holt sich aMule eine Liste aller Clients, die diese Datei haben. Einige davon haben möglicherweise auch andere Dateien, die man herunterladen möchte, daher kann man einen Client bei mehreren separaten Downloads haben.
A4AF versucht, dies zu vermeiden. Warum? Man kann nicht zwei Blöcke zur gleichen Zeit vom gleichen Client herunterladen. Durch das Aktivieren von A4AF sagt man aMule, nach Clients zu suchen, die sowohl bei dieser als auch bei anderen Dateien in der Downloadliste stehen, und sie bei den anderen zu entfernen. Dadurch bekommt man für diese Datei mehr Quellen.
Man kann auch einen Download auf das Gegenteil setzen, um A4AF andersherum anzuwenden, also Quellen an andere Downloads abzugeben. Das sollte für Dateien getan werden, die nicht so dringend sind, oder erst nach einer anderen ähnlichen Datei heruntergeladen werden sollen (z.B. bei einer Serie von Dateien).
Man kann das als eine Möglichkeit, persönliche Vorliegen in den Downloads einzustellen, ansehen.

Wenn eine Quelle gewechselt wird, bleibt der Platz in der Warteschlange dabei erhalten.

HINWEIS: Quellen mit einem Warteschlangenplatz kleiner als 50 beim Download mit der höheren Priorität werden niemals ausgewechselt. Damit wird sichergestellt, dass der Download auch beginnt.

Wo ist der Unterschied zwischen "übertragen" und "fertiggestellt" in der Downloadliste?

Übertragen ist die Gesamtmenge an Daten, die man für die ausgewählte Datei erhalten hat. Die Daten sind komprimiert, sobald sie ankommen, werden sie von aMule verarbeitet und entpackt. Die Gesamtmenge an Nutzdaten (also die Teile, die wirklich zur Datei gehören, alles andere sind Header, Prüfsummen usw.) kann in der Spalte "Fertiggestellt" abgelesen werden.

Was ist der Unterschied zwischen Pausieren und Stoppen eines Downloads?

Wen ein Download pausiert, werden alle Verbindungen die zu diesem Download gehören getrennt so dass keine Daten mehr übertragen werden, die Quellen werden aber beibehalten, bei der Wiederaufnahme wird aMule also versuchen, die Quellen wieder zu kontaktieren. Wird ein Download gestoppt, werden auch die Quellen verworfen, bei der Wiederaufnahme wird aMule als von neuem beginnen, Clients zu finden, die diese Datei haben.

Wofür sind die ganzen Dateien, die aMule beim ersten Start anlegt?

Die meisten gleichen denen von eMule. Hier ist eine Liste mit der jeweiligen Funktion (beachten Sie, dass nicht unbedingt alle davon auch auf Ihrem System vorhanden sein müssen). ~/.eMule: aMule's persönliche Einstellungen (also Sachen wie Nutzername, Eingangsverzeichnis, temporäres Verzeichnis, Upload- und Download-Geschwindigkeitsbegrenzungen usw...)
~/.aMule/addresses.dat: Enthält eine Liste von URIs mit fertigen Serverlisten, die beim Start nach neuen Servers geprüft werden sollen (Sofern in den Einstellungen angeschaltet).
~/.aMule/amulesig.dat: Das ist aMule's online Signatur Datei, die mit der von eMule übereinstimmt (sie auch onlinesig.dat weiter unten), aber erweiterte Informationen enthält (Nutzername, gesamte und aktuelle Download- und Uploadmenge, aMule Version, Uptime und Anzahl der freigegebenen Dateien)..
~/.aMule/aMule.tmpl: Eine Vorlage, die der aMule WebServer verwendet, um Wetseiten zu generieren.
~/.aMule/aMule-online-sign.png: Diese Datei existiert nur, wenn CAS bereits einige Zeit mit der Option -o gelaufen ist, und die Datei /.aMule/casrc erfolgreich konfiguriert wurde. Das Bild enthält Details über aMule's Status.
~/.aMule/casrc: Diese Datei existiert nur, wenn CAS bereits einige Zeit mit der Option -o gelaufen ist. Sie enthält die Einstellungen für die Erstellung obigen Bildes durch CAS.
~/.aMule/clients.met: Enthält die öffentlichen Kennungen anderer Clients sowie die Credits, die man ihnen schuldet.
~/.aMule/cryptkey.dat: Hier wird der private 384-Bit RSA Schlüssel des Clients abgelegt.
~/.aMule/emfriends.met: Die Konfiguration der Freundesliste.
~/.aMule/ipfilter.dat: Die Liste der IP-Bereiche und Zugriffsberechtigungen, die an IPFilter weitergegeben wird.
~/.aMule/Incoming: Das Vorgabe-Eingangsverzeichnis für fertiggestellte Dateien.
~/.aMule/known.met: Diese Datei enthält die Prüfsummen und andere Informationen der eigenen freigegeben Dateien (Größe, Ort, Statistiken usw.)
~/.aMule/known2.met: Diese Datei enthält die erweiterten AICH-Prüfsummen des Clients.
~/.aMule/lastversion: Wird von aMule nur benötigt, um zu sehen, ob es zum ersten Mal gestartet wurde und welche Version vorher installiert war.
~/.aMule/logfile: Das ist die Protokolldatei des jeweils letzten aMule Laufes.
~/.aMule/muleconn: Ein Socket für die interne aMule-Kommunikation.
~/.aMule/onlinesig: Die online-Signature-Datei ist eMule kompatibel. Sie wird von anderen Programmen verwendet um Informationen über aMule's Status zu erhalten (Onlinestatus, welcher Server, Upload/Downloadgeschwindigkeit, Länge der Warteschlange).
~/.aMule/preferences.dat: Enthält den öffentlichen Schlüssel des Clients.
~/.aMule/server.met: Eine Liste aller bekannten Server und den dazugehörigen Einstellungen (Priorität, Name, IP, Port usw.).
~/.aMule/shareddir.dat: Speichert die Pfade aller freigegeben Verzeichnisse.
~/.aMule/Temp: Standardmäßig das Verzeichnis, in dem aMule temporäre Dateien (noch nicht abgeschlossene Downloads) ablegt.
~/.aMule/webserver: Dieses Verzeichnis enthält die für den aMule WebServer notwendigen Dateien.
Alle anderen Dateien in ~/.aMule/ sind gewiss Sicherheitskopien der obengenannten Dateien.
Im Temp-Verzeichnis (standardmäßig ~/.aMule/Temp, aber das kann in den Einstellungen geändert werden), erstellt aMule für jeden Download drei oder vier Dateien:
*.part: Diese Datei enthält die bereits heruntergeladenen Teile (nicht nur einzelne Blöcke, da auch unvollständige Blöcke hier abgelegt werden) des jeweiligen Downloads. Da aMule in der Lage ist, von mehr als einer Quelle gleichzeitig herunterzuladen, hat diese Datei von Anfang an die Größe der vollständigen Datei, die noch fehlenden Teile sind mit Null gefüllt.
*.part.met: Enthält Informationen über die heruntergeladenen Teile, die überprüften Blöcke, die Prüfsummen der noch fehlenden Blöcke usw...
*.part.met.bak: Sicherheitskopie der *.part.met Datei. Ab und zu erstellt aMule eine Kopie, da ohne die *.part.met Datei der zugehörige Download für aMule unbrauchbar ist. Wenn eine *.part.met Datei verloren geht, kann man die *.part.met.bak einfach in *.part.met zurückkopieren.
*.part.met.seeds: Diese Datei existiert nur, wenn man das Speichern der IPs von Quellen seltener Dateien aktiviert hat. aMule kann so nach einem Neustart diese Quellen für eine Fortsetzung des Downloads kontaktieren.

Kann man die Dateien und Einstellungen von eMule benutzen und umgekehrt?

Das meiste ja. Lediglich die Programmkonfiguration (preferences.ini bei eMule und ~/.aMule bei aMule) sind nicht zwischen aMule und eMule austauschbar. Alle das ED2K-Netzwerk betreffenden Dateien sind problemlos verwendbar, sie müssen nur aus dem eMule-Verzeichnis nach ~/.aMule kopiert werden - oder umgekehrt. Allerdings sind einige Dateien in ~/.aMule aMule-spezifisch, z.B. amulesig.dat und aMule.tmpl, daher ist es besser, nur die Dateien zu kopieren, die sowohl im aMule-, als auch im eMule-Verzeichnis vorhanden sind.

Die noch nicht abgeschlossenen Downloads zu übernehmen ist leicht: Einfach die Dateien aus dem eMule-Temp-Verzeichnis (standardmäßig C:\Programm Dateien/eMule\Temp) nach ~/.aMule/Temp kopieren, bzw. in das eingestellte Temp-Verzeichnis von aMule.

Was hat es mit amulesig.dat und onlinesig.dat auf sich?

Weiter oben wurde bereits beschrieben, wofür die Dateien amulesig.dat und onlinesig.dat Verwendung finden. Hier wird der Inhalt beschrieben (Berücksichtigen Sie bitte, dass bei einem Absturz von aMule der Inhalt dem zuletzt geschriebenen entspricht):
onlinesig.dat
Besteht aus zwei Zeilen, getrennt durch LF (kein CR dazwischen). Die erste enthält, wenn aMule offline ist, nur eine 0 und nichts weiter. Ist aMule online, dann eine 1, gefolgt vom Pipe-Symbol |, dem Namen des Server mit dem aMule verbunden ist, einem weiteren Pipe-Symbol, der IP des Servers, weil's so schön war noch einem Pipe und zuletzt dem Port des Servers.
Die zweite Zeile enthält, in dieser Reihenfolge: Die Downloadrate, die Uploadrate und den Füllgrad der Warteschlange, alles ebenfalls mit jeweils einem Pipe-Symbol voneinander getrennt.
Die zweite Zeile endet übrigens nicht mit einem Newline ('\n').
Wird aMule ordnungsgemäß beendet, behält die zweite Zeile ihre Form, aber alle Einträge sind mit Null gefüllt, die erste Zeile enthält dann nur eine einzele Null.
amulesig.dat
Die Signatur-Datei von aMule ist sehr viel leistungsfähiger als die von eMule. Jede Zeile ist ein Datenfeld mit folgendem Inhalt:
Die erste Zeile enthält eine Null wenn aMule nicht verbunden oder regulär beendet ist, eine 1 wenn online und eine 2 wenn gerade eine Verbindung aufgebaut wird (erst seit 2.0.0-rc4).
Die zweite, dritte und vierte Zeile enthalten den Namen, IP und Port des Servers, mit dem aMule verbunden ist (in dieser Reihenfolge), oder Null wenn aMule offline ist. Ab 2.0.0-rc4 enthalten sie auch dann Null, wenn aMule beim Verbinden oder ordentlich beendet ist.
In der fünften Zeile steht ein großer L oder H, je nachdem ob aMule mit einer hohen (H) oder niedrigen (L) ID verbunden ist. Beginnend mit 2.0.0-rc4 enthält auch diese Zeile eine Null, wenn aMule noch verbindet oder korrekt beendet ist.
Die sechste und siebte Zeile enthalten die aktuelle Download- und Uploadgeschwindigkeit, seit 2.0.0-rc4 enthalten sie "0." wenn aMule normal beendet wurde.
Achte und neunte Zeile zeigen die Anzahl der Clients in der Uploadwarteschlange und die Menge der freigegebenen Dateien. Auch hier stehen seit 2.0.0-rc4 jeweils Null, wenn aMule beendet wurde.
Der Spitzname des Benutzers steht in der zehnten Zeile.
In der elften und zwölften Zeile sind die Gesamtsummen von Download- und Uploadmengen aufgeführt.
Die verwendete Version von aMule ist in der dreizehnten Zeile zu finden.
Die Anzahl der in der aktuellen Sitzung von aMule herunter- und hochgeladenen Bytes sind in der vierzehnten und fünfzehnten Zeile zu finden, ab 2.0.0-rc4 sind beide Null, wenn aMule beim Verbinden oder ordentlich beendet ist.
In der sechzehnten (und letzten) Zeile steht die Zeit, die aMule nun schon läuft. Nach einem Leerzeichen kommt "secs" "mins" oder "hours", oder die Entsprechung in der jeweils eingestellten Landessprache. Ab 2.0.0-rc4 steht hier 00 gefolgt von "secs" bzw. der jeweiligen Abkürzung, falls aMule beendet oder noch beim Verbinden ist.
Die letzte Zeile wird mit einem Newline ('\n') beendet.

Ich habe aMule gerade zum ersten Mal installiert, was muss ich einstellen?

aMule zu konfigurieren ist größtenteils eine Frage des Geschmacks und hängt von vielen Faktoren ab. Für einen Konfigurations-Crashkurs einfach weiterlesen..
Starten Sie aMule und klicken Sie auf Einstellungen. Denken Sie sich einen Spitznamen aus und wählen Sie die gewünschte Sprache, in der aMule erscheinen soll. Wechseln Sie dann auf den Punkt Verbindungen und geben Sie die maximalen Kapazitäten Ihres Anschlusses sowie die von aMule davon zu verwendende Bandbreite ein. Gehen Sie auf den Punkt Verzeichnisse und legen Sie das temporäre (wo unvollständige Downloads abgelegt werden) und das Eingangsverzeichnis fest. Dann wählen Sie die Verzeichnisse, deren Dateien für andere freigegeben werden sollen. Geben Sie nicht zu viele Dateien frei (siehe unter "Welches sind die besten Einstellungen, um eine optimale Downloadrate zu erzielen?") und wählen Sie keine Dateien mit kritischen Inhalten (e.g. ~/.ssh usw.). Um ein Verzeichnis rekursiv samt seiner Unterverzeichnisse auszuwählen, lesen Sie bitte unter aMule_problems#Is there any way to recursively select a whole directory and its contents? nach.

Kann aMule meine xMule- und lMule-Dateien verarbeiten? Und wie?

aMule handhabt sowohl lMule- als auch xMule-Konfigurationsdateien automatisch, aber auf verschiedene Weise:
lMule wird seit mehreren Jahren nicht mehr weiterentwickelt, daher geht aMule davon aus, dass Sie es ersetzen wollen. Daher wird das Verzeichnis ~/.lMule in ~/.aMule umbenannt. Wenn Sie ~/.lMule/Temp und ~/.lMule/Incoming als temporäres und Eingangsverzeichnis verwendet haben, müssen Sie dies nachfolgend in den Einstellungen auf ~/.aMule/Temp und ~/.aMule/Incoming ändern.
xMule ist seit Mai 2004 offiziell eingestellt (öffentliche Bekanntgabe durch den Hauptentwickler im xMule-Forum der mittlerweile nicht mehr existenten Seite http://www.xmule.org), aus historischen Gründen lässt aMule das ~/.xMule Verzeichnis aber unangetastet und kopiert nur die Konfigurationsdateien nach ~/.aMule. Das bedeutet, dass alle Downloads im ~/.xMule Verzeichnis verbleiben, wenn sie dort abgelegt wurden, aber da aMule die Konfiguration von xMule übernommen hat, wird es sie weiterhin benutzen. Entweder man lässt es so oder man man verschiebt ~/.xMule/Temp und ~/.xMule/Incoming nach ~/.aMule und ändert die Einstellungen entsprechend.

Wie fange ich denn nun mit aMule an?

Klicken Sie einfach den Verbinden-Knopf. Dafür benötigen Sie allerdings gültige Einträge in der Serverliste, sollte das nicht der Fall sein, klicken Sie vorher im Server-Fenster auf den kleinen Knopf unter dem Verbinden-Knopf und die Liste wird neu geholt. Nach einer Weile wird sich aMule mit einem Server verbinden (das merken Sie daran, dass die Meldung "nicht verbunden" in der unteren rechten Ecke verschwinden). Sobald Sie verbunden sind, wechseln sie ins Suchen-Fenster und suchen Sie nach den gewünschten Dateien. Haben Sie sie gefunden, können Sie mit einem Doppelklick darauf den Download anstoßen.
Für allgemeine Hinweise zu Benutzung von aMule kommen Sie nach #amule auf irc.freenode.net oder fragen Sie in den Foren auf http://www.amule.org/amule um Rat.

Welches sind die besten Einstellungen, um eine optimale Downloadrate zu erzielen?

If you understood "Is there any limit on the ED2K network?" then you might have seen that, if your provider allows you, the best is to have the upload limit set to a minimum of 10 KBps. Also, if you understood "What is all that credits, rate and score stuff about?", you might also understand that the more you upload, the more you download, so take the upload limit up as much as you can, share well known and popular files (don't share too much (not more than approximately 200 files) or you'll get banned from some servers for giving too much traffic) and try to share small-sized popular files since some ED2K clients give extra credits for providing them a whole small-sized files. A good tip (thanks to kaouete) when you are trying to download some rare or "never completing" file, is, whenever you see someone uploading to you some chunk of that file, give that client a friend slot so that, if it tries to download something from you, it gets preference and you gain credits on that client.

Gibt es eine Möglichkeit eine Datei zu laden, die eine Reihe von ed2k-links enthält?

Ja, gibt es. Erstelle einfach eine Datei, die in jeder einzelnen Zeile einen ed2k-link hat. Nenne sie ED2KLinks und schieb sie nach ~/.aMule. aMule wird die Datei automatisch erkennen und mit allen ed2k-links einen Download starten. Anschliessend wird die Datei gelöscht.
You might want to read this to know more about this file.

Can I manage aMule remotely through telnet in the same way I do with eDonkey?

Yes you can, but not exactly in the same way as you do with eDonkey. Just start a normal telnet (or ssh) session with the host computer (the one running aMule) and, once in, use amulecmd to take control over aMule. To start new downloads just use the ed2k command. Remember aMuleCMD must be configured.
Another aMule utility that might be of your interest is CAS (which's command is cas) which will show basic aMule statistics.
Also, aMule WebServer might be what you are looking for if you can and don't mind using a web browser on the client computer. Have in mind that aMule WebBrowser must also be configured.

Is there any way to start aMule with no graphical interface?

Yes. Since aMule 2.0.0-rc6, you can use aMule Daemon, which can be executed on the command line by typing amuled. To control it, use either aMuleWeb, aMuleCMD or any other such application for remotely controlling aMule.

Anyway, up to aMule 2.0.0-rc6, aMule was a monolithic application. This means that core and GUI were whole inseparable block.

So, for those using an old aMule version or who refuse to use aMuled (aMule Daemon), there are still two walkarounds to run aMule on command line but they're not direct ways:

Through Xvfb:
You should run Xvfb and then run aMule in it. Afterwards you can take control over aMule using aMuleCMD and ed2k in the same way as you would if you were accessing aMule remotely over telnet (see above).

Short example:
Run Xvfb:
Xvfb :1 -screen 0 640x480x16 &
Set display to use for amule:
export DISPLAY=:1
Then run aMule:
amule &
Note: After running export DISPLAY=:1, all graphical applications launched from that shell will be opened in Xvfb's display. To avoid this, you can run aMule with the following command, so that only aMule runs there:
DISPLAY=:1 amule &
INFO: See the Screen page to know more about the Screen command

Through VNC:
It's also possible to use vncserver instead of Xvfb to achieve something similar. Just install vncserver and execute vncserver :0 -geometry 1024x768 followed by export DISPLAY=:0. This will create a hidden X server, accessible only remotely using a VNC client. Once the X server is running, you will need a window manager to manage aMule window (well, it's not really needed, but it's useful if you want to be able to close aMule without simply killing it), I recommend FluxBox due to its low CPU and memory requirements. Just start it with fluxbox & and then run aMule with amule &. Now you can connect to the VNC server and see the aMule window.

Keep in mind that if aMule shows any dialog that requires user input (like the one showed the first time aMule is executed), it will get stuck there until someone connects to the VNC server and clicks ok in the dialog. Usually, this should only need to be done once (and this connection may be used to update the serverlist and set the preferences), from then on aMule will start without user interaction, showing only some informational messages at startup.

If you need help on this issue, search aMule's forums or join #amule IRC channel at irc.freenode.net and ask.

Can I run two aMule instances at the same time?

Yes you can, although it is not recommended. aMule will only check if the concurrent user is running some aMule instance, so you can run as many aMule instances as user accounts you have access to. To do this, just run xhost + and then su as another user and run aMule from that shell.
Be aware, since aMule can't check if a user is running aMule on another X display. So, if your account is already running some aMule instance in some other X display, do not run another aMule instance on another X display or you might end up with lost configuration settings and corrupt chunks.

How can I get those nice aMule statics some people post on the IRC channels?

You can either copy and paste CAS's (C aMule Statics) output (to execute CAS, run cas) or, if you use xChat as your IRC client and have the Perl module installed, you could use XAS (xChat aMule Statics).

What is slot allocation?

Each upload is a slot, so, if you are uploading to five clients at the same time, you have five upload slots established. So, the amount of slot allocation is the bandwidth which each slot will be given.
As an example, if your upload limit is 20KBps, you can set slot allocation to 2KBps which means 10 clients will be able to download from you at the same time, each of them at a maximum transfer rate of 2KBps.
See section "Why is aMule ignoring the bandwidth I set per slot?" in aMule common problem's FAQ.

What is a friend slot?

A friend slot is just a slot which is assigned to a client in the friends list. Only one friend can have a slot at the same time. Whenever that friend (who has the friend slot enabled) tries to download a file from you, it will be given highest priority in the uploads queue, since it has that slot always assigned. While that friend isn't downloading, that assigned slot will be given to the client with the highest priority in the upload queue, as expected.

What is the real point on setting up Line Capacities in Preferences? Shouldn't aMule only care for the Bandwidth Limits?

aMule really only cares for the Bandwidth Limits. Line Capacities are only set for the Statics display. Let's see: Imagine you have a 100KBps connection, imagine you want to set the Limit at 40KBps because you have a web server which needs a minimum of 60KBps to serve all the petitions. Now imagine you download rare indonesian free songs. You most surely never download at more than 3KBps ever. So, you could set Line Capacities at 5KBps so that the graph at Statics has some meaning, since if you set it up as a 100KBps connection, the graph will show an horizontal line with no meaning at all.

aMule is crashing quite often here. Can I set it to restart every time it crashes?

No, you can't. But you can have scripts to do so. Some of these scripts even work if aMule hangs but doesn't crash.
The following scripts might suit your needs:
http://www.amule.org/amule/thread.php?threadid=1232
http://www.amule.org/amule/thread.php?threadid=542
http://deepthought.ena.si/mulerunner

Can I have aMule get data from the standard input to pass it to GDB or Valgrind?

Yes, you can. Up to aMule 2.0.0-rc3 this wasn't allowed, but as of version 2.0.0-rc4 you can with the parameter -i or --enable-stdin.
Anyway, people with aMule versions previous to 2.0.0-rc4 can use phoenix's aMule stdin patch.

How can I switch to aMule from eMule without loosing my credits?

If you already read about the meaning of aMule's files, you might already know what you have to do:
Get cryptkey.dat, clients.met and preferences.dat files from eMule's config directory (usually, under Windows, something like C:\Program files\eMule\config) and copy them into ~/.aMule. Now start aMule so it reads those files. You're done!

What is all this rabbit story about?

Ah, yeah, this all began... ehm... well... I mean... follow the white rabbit ;-)